NS-"Eutha­nasie" in Erlangen

Forschung zu den NS-Krankenmorden

Patienten bei der Gartenarbeit vor dem Direktionsgebäude der Anstalt, ohne Jahr (StadtAE VI.M.b.1654)

Aufbauend auf den Grundlagen, die der Psychoanalytiker und Medizinhistoriker Hans-Ludwig Siemen und andere in den vergangenen 25 Jahren gelegt haben, widmet sich ein Forschungsprojekt erstmals umfassend dem Thema NS-"Euthanasie" in Erlangen.

Rekon­struktion der national­sozialistischen Krankenmorde in Erlangen

Forschungsprojekt NS-"Euthanasie" in Erlangen

Das Projekt arbeitet die NS-"Euthanasie" in Erlangen umfassend wissenschaftlich auf. Dabei werden die Schicksale der Opfer in den Mittelpunkt gestellt. Das Vorhaben untersucht außerdem die unterschiedlichen (Tat-)Beiträge aller beteiligten Akteure sowie Instanzen und fragt nach Mitwissern im klinischen, kommunalen und regionalen Kontext.

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Opfer, Täter, Mitwisser

Aktueller Forschungsstand zu den NS-Krankenmorden in Erlangen

Die Erforschung der NS-"Euthanasie"-Maßnahmen in Bayern ist seit den 1980er-Jahren Gegenstand der (medizin-)historischen Forschung. Das Projekt baut wesentlich auf den Vorarbeiten von Hans-Ludwig Siemen, Michael von Cranach sowie den Ärztinnen und Ärzten bzw. Psychologinnen und Psychologen auf, welche sich auf Initiative der Direktoren-Konferenz der Bayerischen Bezirkskrankenhäuser in den 1990er-Jahren mit den Vorgängen in den bayerischen Heil- und Pflegeanstalten während des Nationalsozialismus beschäftigten.

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Kontinuierliche Aufarbeitung

Die Forschungs­fortschritte im Projekt NS-"Euthanasie" in Erlangen

Für die interessierte Öffentlichkeit wird an dieser Stelle regelmäßig über laufende Forschungsergebnisse informiert.

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Gemeinsam forschen – gemeinsam handeln

Das Forschungsteam

Das Forschungsvorhaben wird gemeinsam vom
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der FAU Erlangen-Nürnberg und dem Stadtarchiv Erlangen durchgeführt. Projektleiter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich hier vor.

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Erinnerung, Zeitzeugen, Gedächtnis

Angehörigen­arbeit